Schon gewusst?
Deine Werkschule.

Bei uns erwartet Dich viel praktischer Unterricht in der Werkstatt. Die praktische Arbeit ist auch Teil der Abschlussprüfung. Du machst viele Projekte und Praktika, die Dich auf Deine Zukunft vorbereiten und viel Spaß machen.

So erlangst Du die einfache oder erweiterte Berufsbildungsreife.

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Praktisch. Individuell.
Was Dich bei uns erwartet.

Dein Ziel ist die erweiterte Berufsbildungsreife ohne zu viel theoretischen Unterricht? Bei uns bist Du nah dran! Die Hälfte des Unterrichts bei uns ist die Praxis in der Metallwerkstatt oder Sport.

In drei Jahren kannst Du bei uns Deinen Abschluss machen. Neben Deutsch, Englisch und Mathe machst Du auch eine Projektprüfung. Diese ist eine Teamarbeit mit Kreativität, Teamarbeit und Arbeit in der Werkstatt.

Du machst fünf Praktika, um verschiedene Berufe auszuprobieren – nicht nur im Metallbereich.

Wenn Du auch nach der Werkschule weiter mit Metall arbeiten willst, hast Du eine sehr gute Chance bei uns eine Ausbildung zu machen.

Wir möchten mit Dir Spaß am Lernen haben. Wenn Du Dich für unseren Weg interessierst, freuen wir uns auf Deine Nachricht.

Die größten Pluspunkte an der Werkschule:

  • Arbeit mit den Händen

  • mehr Zeit für persönliche Beratung und die Theorie

  • sehr gute Anschlussmöglichkeit für “Metallberufe” (Konstruktionsmechaniker oder Fachpraktiker)

  • Abschlussprüfung mit einem praktischen Teil (Projektprüfung)

Dein Weg zu uns

Wenn Du zu uns in die Werkschule kommen willst, musst Du:

  • in der 8. Klasse sein, oder

  • in der 9. Klasse sein und einen Förderbedarf haben

  • an einem Hospitationstag teilnehmen (siehe FAQ)

  • eine vollständige Bewerbung abgeben (siehe FAQ)

Einfach erklärt.
Häufige Fragen an uns.

Bewerbung für die Werkschule?

Die Bewerbung erfolgt nach dem Hospitationstag.
Die Bewerbungsfrist ist der 31. Mai des Jahres.

Deine Bewerbung muss enthalten:
– Lebenslauf
– Dein letztes Zeugnis
– Berufswahlpass
– Stellungname der aktuellen Schule

Die Bewerbung erfolgt über das Online-Formular.
Eine postalische Bewerbung ist möglich, dann muss der Bewerbungsbogen Werkschule ausgefüllt werden.

Was ist ein Hospitationstag?

Der erste Schritt für eine Bewerbung ist ein Hospitationstag.
An diesem Tag lernst Du unsere Schule kennen und probierst die Arbeit in der Werkstatt aus.
Die Hospitationstage finden im Frühjahr statt. Eine Einladung geht im Dezember an das Sekretariat Deiner Schule. Dann sollten Deine Lehrer:innen mit Dir sprechen.

Der nächste Schritt ist die vollständige Bewerbung.

Wieso dauert die Werkschule drei Jahre?

Die drei Jahre Werkschule entsprechen den Klassen 9, 10 und 11. Du brauchst also ein Jahr länger für Deinen Abschluss. Das liegt daran, dass wir einen größeren Teil der Berufsvorbereitung haben. Die Praktika und die praktische Arbeit bereiten Dich anders auf eine Ausbildung vor als Du es bisher kennst.
Das macht eine Menge Spaß und erleichtert Dir den Abschluss. Außerdem lernst Du schon Dinge für die Ausbildung.
Aber das kostet natürlich Zeit. Deswegen drei Jahre.

Kann ich die Schule auch früher als nach drei Jahren verlassen?

Wenn Du früher einen Ausbildungsplatz findest, können wir darüber sprechen. Wir klären dann gemeinsam, ob es der beste Weg für Dich ist. Grundsätzlich kannst Du auch nach zwei Jahren mit der einfachen Berufsbildungsreife in eine Ausbildung wechseln.

Was ist ein Projekt/ eine Projektprüfung?

Die Projekte sind Phasen, in denen etwas anders gearbeitet wird. Drei Wochen lang hast Du keinen “normalen” Stundenplan. Du planst und baust stattdessen im Team ein Produkt.
Zuerst lest ihr den Projektauftrag. Dieser enthält Informationen die Euch sagen was ihr bauen müsst. Es gibt aber immer auch Freiräume für Eure eigenen Ideen und Wünsche. Mit diesen Vorgaben und Euren Ideen erstellt ihr Zeichnungen und Pläne von eurem Bauteil.
Als zweites baut Ihr das Bauteil in der Werkstatt.
Als drittes erstellt Ihr einen Vortrag und präsentiert Eure Ergebnisse.

Das letzte Projekt ist ein Teil der Abschlussprüfung. Die Note geht mit in die Endnote. Dieses Projekt wird Projektprüfung oder Prüfungsprojekt genannt.

Wie sieht die praktische Arbeit aus?

Wir sind eine Schule für Metalltechnik. In der Werkschule lernst Du also viele Werkzeuge, Materialien und Arbeiten mit Metall kennen. Am Ende kennst Du den Unterschied und die Vor- und Nachteile von Stahl, Aluminium, Kupfer, Messing und anderen Werkstoffen.
Du arbeitest unter anderem mit der Feile, Hammer, Kantbank, Bohrmaschine, Eckstanze, Nietzange, Stahlmaß und dem Messschieber.
Du kannst Zeichnungen, Stücklisten und Arbeitspläne lesen und erstellen.
Du bekommst Arbeitskleidung und einen Schrank in der Schule.
Eine sehr wichtige Sache ist auch der Spaß an der Arbeit!

1985 entstanden.
600 Schüler:innen.
40 Nationalitäten.
67 Kolleg:innen.

Wie sind eine weltoffene Schule mit Schüler:Innen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen.
Unser Kollegium bringt vielseitige Erfahrungen aus unterschiedlichen Berufen mit.
Gemeinsam mit Euch bilden wir ein tolles Team, in dem das Lernen Spaß macht!